Aufregend: Romanfabrik-Lesung & Buchmesse 2025

Seit Monaten steht er fest, jetzt ist er endlich da: der Lesungstermin in der Frankfurter Romanfabrik. Das Romanfabrikteam Gregor Praml/Ulla Büker und meine liebe Frau Sanne haben angenehm unkompliziert den Rahmen ausbaldowert, und, wie schön, der Saal ist voll. Rund 100 Gäste – vor so vielen Leuten habe ich noch nie gelesen. Mein Agent Günther Wildner, Reclam-Lektor Nils Ebert sowie die Reclam-Autoren Marcus S. Kleiner und Jörg Glasenapp sind ebenfalls da – dementsprechend groß ist die Aufregung. Doch wenn die ersten Worte auf der Bühne gesprochen sind, ist man angekommen, und dann lässt man sich auch ein bisschen treiben, weicht mal ab vom Konzept und improvisiert. Der große Schlussapplaus macht mich happy, und nur ein paar Minuten später lädt das DJ-Team Amelie Persson/San Remo mit feinen Dance-Klassikern zum Mitgrooven ein. Wow, ein wirklich schöner Abend!
Am nächsten Tag geht’s dann auf die Buchmesse, wo ich mich mit Menschenmassen durch die Gänge schiebe. Na klar, erstmals ist schon am Freitag erster Publikumstag, und in Halle 3, wo die großen deutschen Verlage ausstellen, fällt auf, wie der Young-Adult- und Fantasy-Sektor an Boden gewonnen hat. Horden von Teenies stehen Schlange, um Selfies mit Autorinnen und Autoren zu machen, ein Buch signieren zu lassen oder eben Bücher zu kaufen. Dann muss ich kurz selbst mal ran – ich werde von Ulrich Böhme (Kulturredakteur MDR Thüringen) interviewt. Anschließend treffe ich am Reclam-Stand Günther Wildner und Nils Ebert wieder, gemeinsam mit Jasmin Knieling aus der Presseabteilung besprechen wir Promotion-Maßnahmen und mögliche weitere Projekte. Später am Abend finden wir uns im Bahnhofsviertel auf der Party des Schöffling-Verlags wieder, wo inzwischen Philipp Werner, den wir vor Jahren noch bei Reclam kennengelernt haben, Geschäftsführer ist. Natürlich laufen dort auch noch andere Menschen ein, die wir zuvor schon auf dem Messegelände getroffen haben. Es ist eine tolle Verlagsparty, aber irgendwann muss ich doch mal nach Hause und falle müde, aber glücklich ins Bett. (Romanfabrik-Foto by Susanne Petry)